Oliver hat es innerhalb von zwei Jahren geschafft ein hoch profitables Unternehmen aufzubauen und an einen Französischen Konzern zu verkaufen. Wie er das geschafft hat, was er danach gemacht hat und was seine Learnings waren, darum geht es in diesem spannenden Interview.
Buchempfehlungen von Oliver:
Bücher von Oliver Pott:
Über Dr. Oliver Pott
Der promovierte Neurochemiker Oliver Pott finanzierte sich sein Studium durch die Veröffentlichung von Büchern zum Thema Netzwerke und Internet. 2003 gründete er dann das Unternehmen Blitzbox, welches eine der ersten Download-Softwares war und an Kunden wie T-Online oder United Internet vertrieben wurde. 2005 erfolgte der Verkauf an den französischen Avanquest-Konzern. Darüber hinaus betreibt er mittlerweile ein Eiscafé, Parkplätze, ist an dem Stadion in Paderborn beteiligt und ebenfals Vorsitzender des Wirtschaftsrates des SC Paderborn 07.
Nicht vergessen:
Startups werden selten älter als 20 bis 36 Monate. Rund 50 Prozent aller Gründungen scheitern schon in den ersten beiden Jahren. Nach drei Jahren haben 80 Prozent aufgegeben und nach mehr als fünf Jahren ist höchstens noch eins von zehn Startups im Rennen, einzelne davon mit großem Erfolg.
Die Erfolgswahrscheinlichkeit bei Startups ist also etwas besser als beim Daytrading jedoch nur geringfügig. Bedenke auch die schwerwiegenden persönlichen Folgen eines unternehmerischen Scheiterns wie Belastung von Partnerschaft und Familie, Überschuldung, Insolvenz, ggf. strafrechtlich relevante Sachverhalte im Rahmen einer Insolvenz, verlorene Altersversorgung sowie zerstörtes Selbstvertrauen.
Vergleiche dazu die Erfolgswahrscheinlichkeit von 100 Prozent beim passiven Investieren über zwei Dekaden hinsichtlich dem in ein Startup zu investierendes Kapital.